Sind Bundles dafür gedacht, verändert zu werden?

[dsentker]

Morgen,

ich überlege, für mein Framework ein Bundle-Konzept einzusetzen, wie man es von Symfony2 kennt.
Mir ist jedoch nicht klar, inwiefern Bundles vom Entwickler, der es benutzt, noch verändert werden müssen.

So wie ich Bundles verstehe, sind sie nahezu Plug&Play-fähig (beim FOSUserBundle etwa muss z.B. noch ein Model erstellt werden und ein Security-Kontext erstellt werden). Dazu sind sie ja da: Kleine Einzelanwendungen ohne große Probleme in eine andere Anwendung zu integrieren.
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Bundle dann nicht mehr modifiziert werden sollte. Ein triviales Beispiel ist ein Template, dass mit einem Auth-Bundle mitgeliefert wird. Der Entwickler hat vor, ein Login-Formular noch etwas anzupassen. Dazu müsste er logischerweise das Template direkt bearbeiten.
Aber wie passt das zusammen? AFAIK sind Bundles updatefähig. Mit einer automatischen Integration, etwa via Composer, würden die Änderungen am Template doch beim nächsten Update wieder überschrieben werden?

Dienen Bundles also quasi nur als "Boilerplate", die sowieso vom Entwickler an vielen Stellen angepasst werden müssen, oder sollten sie wirklich codetechnisch unverändert integriert werden?

[dr.e.]

Ich war ehrlich gesagt gerade geneigt, deinen Thread zu verschieben. Warum? Du möchtest ein konkretes Konzept/eine konkrete Vorgehensweise in dein Framework übernehmen, bist dir jedoch nicht über dessen Bedeutung im Klaren. Genau das ist eben nicht Framework-Entwicklung!

Daher stelle ich dir dir die Frage, was du du überhaupt mit einem "bundle" oder "plugin" erreichen möchtest? Erst wenn du dir darüber im Klaren bist, macht es IMHO Sinn weiter zu diskutieren.