Zitat von Manko10
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Diese Abwägung von Kosten und Nutzen mit Heranziehen von tatsächlichen Missbrauchsdaten finde ich gar nicht so einfach. Man stelle sich einfach mal vor, es wird tatsächlich eine Person des Ausweismissbrauchs überführt und somit ein möglicher Anschlag verhindert. Hat es sich erst dann gelohnt? Sicherlich kann über Jahre und Jahrzehnte nichts passieren, aber wehe es passiert einmal. Ich denke, dass man in diesem Fall mit der theoretischen Annahme gehen sollte, selbst wenn die Empirie das Gegenteil belegt.
Zitat von Manko10
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Eine zentrale Speicherung der Daten, die sich auf dem neuen Personalausweis befinden, findet nicht statt. In den Ausweisregistern der Ausweisbehörden werden weiterhin nur die gleichen Daten gespeichert, wie vor Einführung des neuen Personalausweises (dies sind die persönlichen Daten und das Gesichtsbild). Die Fingerabdrücke – sofern sie vom Personalausweisinhaber überhaupt gewünscht sind - werden nur auf dem RF-Chip und kurzzeitig während der Ausweisproduktion gespeichert. Nach der Produktion des Personalausweises, werden die Fingerabdruckdaten, die für Erfassung und Produktion benötigt wurden, gelöscht.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
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