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  • wie würdet ihr entscheiden - beim Kauf eines neuen Thinkpad_Notebook

    Hallo und guten Abend, Community,

  • #2
    Zitat von pregmatch Beitrag anzeigen
    wie würdet ihr entscheiden - beim Kauf eines neuen Thinkpad_Notebook
    Hm, ich eher dagegen. Wenn es um Webentwicklung geht, dann ist man mit einem M1-Macbook derzeit wohl am besten bedient. Sonst wäre ich mit einem T14/T15 Gen 2/3 mit Arch/Manjaro zufriedengestellt, wenn es kein Apple sein darf/soll. Ansonsten kommt es wohl drauf an, wofür das Notebook selbst noch verwendet werden soll.

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    • #3
      Ich weiß das eine Diskussion was jetzt besser ist meistens zu nichts führt, da jeder seine Vorlieben hat. Mich würde aber die Begründung dazu interessieren:

      Zitat von rkr Beitrag anzeigen
      Wenn es um Webentwicklung geht, dann ist man mit einem M1-Macbook derzeit wohl am besten bedient.

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      • #4
        braucht man wirklich so viel power für webentwicklung ?

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        • #5
          hallo Zeichen, hallo Tom, hallo rkr,

          vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Freu mich von Euch zu hoeren.

          Eure Ideen kann ich sehr gut verstehen!
          Klar für die Entwicklung braucht man sehr wenig Power.
          Ich würde hier ja auch ( um das mal noch anzusprechen ) voll auf Linux setzen.


          Aber zurück zur o.g. Anfrage:

          Also, die Anfrage für / um Tipps u. eine Kaufempfehlung war nicht für mich sondern es ging um eine eher allgemeinere Frage - das Notebook ist nicht für mich sondern für eine Bekannte. Sie will das Notebook als Lehrerin einsetzen.

          ich finde die beiden hier interessant - und denke dass die Version mit dem AMD Ryzen 5 sicher sehr sehr gut wäre...!? Was meint Ihr denn!?


          a. Lenovo ThinkPad T14 Gen 1 20UD005XGE - 14" FHD IPS, AMD Ryzen 5 PRO 4650U, 8GB RAM, 256GB SSD,
          https://www.notebooksbilliger.de/lenovo%2bthinkpad%2bt14%2bgen%2b1%2b20ud005xge%2b7 62388?awc=11348_1659345851_447fe71ff3c320018d933bc 6bab9cd90&nbb=2177fc&nbbct=1001_269979&pid=11348_1 659345851_447fe71ff3c320018d933bc6bab9cd90&wt_cc8= digidip
          Displaygröße 35,6 cm (14")
          Auflösung 1920 x 1080 Pixel (Full HD)
          Display-Art entspiegelt
          LED-Backlight
          Panel-Art IPS
          Leuchtdichte 400 Nits
          HDTV Full HD (1080p)
          Prozessor AMD Ryzen™ 5 (4000 Serie)
          4650U Prozessor Taktfrequenz 6 x 2,1 GHz
          TurboBoost bis zu 4.00 GHz
          Cache 8 MB
          Grafik; Hersteller AMD: Grafikkarte Radeon™ Graphics
          Arbeitsspeicher 8 GB DDR4 3200 MHz
          Formfaktor SODIMM
          max. Erweiterung auf 24 GB
          Festplatte Format M.2 Typ SSD Kapazität (Gesamt) 256 GB
          Anschlussart/Typ (SSD) PCI Express 3.0 (x2)
          Schnittstellen
          HDMI
          DisplayPort via USB-C
          USB 2.0 1x
          USB 3.2 (Typ-A) 2 x USB 3.2 Typ-A
          USB 3.2 (Typ-C) 2 x USB 3.2 Typ-C
          Card Reader microSD

          und hier die GEN 2 - für ca 1800 Eur _
          b. Lenovo ThinkPad T14 G2 20W000PJGE 14"FHD i5-1135G7 16GB/512GB SSD
          https://www.cyberport.de/notebook-u...gXrFaTDwP-ysyQMIUGbAFD6UAiD2kpksaAog4EALw_wcB

          Intel® Core™ i5-1135G7 Prozessor (bis zu 4,2 GHz), Quad-Core
          35,6 cm (14") Full HD 16:9 LED Display (entspiegelt), Webcam
          16 GB RAM, 512 GB SSD, Fingerprint
          Intel Iris Xe Grafik, HDMI, 2x Thunderbolt 4, WLAN-ax, BT, UMTS, LTE
          Windows 10 Professional 64 Bit, Akkulaufzeit bis 14,5 h, 1,5 kg

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          • #6
            Sie will das Notebook als Lehrerin einsetzen.
            naja kommt auf die schule an entweder:
            https://na.panasonic.com/us/computer...lds/computers/
            oder:
            https://mildef.com/products/mobile-computers/laptops/

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            • #7
              hallo und guten Tag Tom,
              vielen vielen Dank. Ja also - es sollte schon ein TP werden. Das ist immerhin mal klar.
              Dir dennoch vielen Dank!

              VG

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              • #8
                Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                Ich weiß das eine Diskussion was jetzt besser ist meistens zu nichts führt, da jeder seine Vorlieben hat. Mich würde aber die Begründung dazu interessieren:
                Das ist am Ende immer etwas vom Nutzerprofil abhängig. Aber da selbst Asp.Net mittlerweile durch dotnet-core auf Linux, Unix und MacOS läuft, gibt es fast kein "Aber" mehr, was allgemeine Webentwicklung betrifft.
                • Vieles, was man typischerweise für Webentwicklung verwendet, wurde zunächst mal auf Linux oder Unix entworfen und dann später auf Windows portiert. Unter MacOS hat man Brew (vgl. AUR unter Arch), wo man nahezu alles direkt von der Kommandozeile nachinstallieren kann, was man so braucht. Z.B. jetbrains-toolbox, dotnet-sdk, microsoft-edge, microsoft-office, microsoft-teams, powershell, remote-desktop-manager, skype, skack, spotify, teamviewer, visual-studio-code, etc... Ich muss, wenn ich einen Mac neu aufsetze, generell nur Citrix von Hand installieren.
                • NPM, Composer, Gradle/Maven/SBT arbeiten unter Linux/MacOS wesentlich schneller, als unter Windows. PHPStan und Psalm sind ebenfalls wesentlich schneller - besonders bei einem Kaltstart.
                • Die Arbeit mit der Kommandozeile im allgemeinen und mit SSH und externen Linux-Servern im Speziellen funktioniert unter MacOS generell besser (mit iTerm2), als unter Windows (Putty, Moba, RDM ... egal).
                • Das Starten von VSCode-Remote-Instanzen auf Linux-Servern funktioniert unter MacOS/Linux out of the Box.
                • Die meisten freien und kommerziellen Softwareprodukte inkl. Microsoft Office sind auf dem Mac verfügbar. Häufig muss man nicht mal was zusätzlich kaufen, wenn man bereits eine Lizenz der Software für Windows besitzt. Ist aber abhängig von der Software oder vom Softwareherausgeber.
                • Oft ist die Software für MacOS in teilen durchdachter, als das Windows-Pendant. Bei Microsoft Outlook beispielsweise gibt es eine Unified Inbox. Für mich persönlich ein Killer Feature, weil ich oft mit vielen Postfächern parallel arbeite. Andere Funktionen fehlen eventuell oder sind arg abgespeckt. Pivot bei Excel fehlte lange, ist jetzt aber da. PowerQuery fehlt beispielsweise noch immer. Brauche ich persönlich aber vergleichsweise selten.
                Ist jetzt auch nur eine sehr grobe Übersicht. Generell sehe ich aber ein, dass Betriebssysteme Geschmackssache sind.

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                • #9
                  Zitat von rkr Beitrag anzeigen

                  Das ist am Ende immer etwas vom Nutzerprofil abhängig. Aber da selbst Asp.Net mittlerweile durch dotnet-core auf Linux, Unix und MacOS läuft, gibt es fast kein "Aber" mehr, was allgemeine Webentwicklung betrifft.
                  • Vieles, was man typischerweise für Webentwicklung verwendet, wurde zunächst mal auf Linux oder Unix entworfen und dann später auf Windows portiert. Unter MacOS hat man Brew (vgl. AUR unter Arch), wo man nahezu alles direkt von der Kommandozeile nachinstallieren kann, was man so braucht. Z.B. jetbrains-toolbox, dotnet-sdk, microsoft-edge, microsoft-office, microsoft-teams, powershell, remote-desktop-manager, skype, skack, spotify, teamviewer, visual-studio-code, etc... Ich muss, wenn ich einen Mac neu aufsetze, generell nur Citrix von Hand installieren.
                  • NPM, Composer, Gradle/Maven/SBT arbeiten unter Linux/MacOS wesentlich schneller, als unter Windows. PHPStan und Psalm sind ebenfalls wesentlich schneller - besonders bei einem Kaltstart.
                  • Die Arbeit mit der Kommandozeile im allgemeinen und mit SSH und externen Linux-Servern im Speziellen funktioniert unter MacOS generell besser (mit iTerm2), als unter Windows (Putty, Moba, RDM ... egal).
                  • Das Starten von VSCode-Remote-Instanzen auf Linux-Servern funktioniert unter MacOS/Linux out of the Box.
                  • Die meisten freien und kommerziellen Softwareprodukte inkl. Microsoft Office sind auf dem Mac verfügbar. Häufig muss man nicht mal was zusätzlich kaufen, wenn man bereits eine Lizenz der Software für Windows besitzt. Ist aber abhängig von der Software oder vom Softwareherausgeber.
                  • Oft ist die Software für MacOS in teilen durchdachter, als das Windows-Pendant. Bei Microsoft Outlook beispielsweise gibt es eine Unified Inbox. Für mich persönlich ein Killer Feature, weil ich oft mit vielen Postfächern parallel arbeite. Andere Funktionen fehlen eventuell oder sind arg abgespeckt. Pivot bei Excel fehlte lange, ist jetzt aber da. PowerQuery fehlt beispielsweise noch immer. Brauche ich persönlich aber vergleichsweise selten.
                  Ist jetzt auch nur eine sehr grobe Übersicht. Generell sehe ich aber ein, dass Betriebssysteme Geschmackssache sind.
                  Da hat sich bei Windows aber einiges getan in den letzten Jahren. Dank WSL2 kannst du die meisten deiner Punkte 1-1 auf Windows übertragen. Sogar mehrere Linux Systeme lassen sich parallel laufen lassen.
                  Auch die Integration von VSCode und IntelliJ ist nativ verfügbar. Wenn ich mein System Wechsel, reichen 2 Shell Befehle aus und ich habe meine Linux Systreme auf den neuen Rechner migriert. Von der Geschwindigkeit her kann ich keine großen Unterschiede merken, außer wenn ich direkt vom Windows System auf das Linux Filesystem zugreifen möchte, ist es manchmal träge da dies über ein Network Share realisiert ist im Hintergrund.

                  Den größten Vorteil sehe ich aber darin, dass ich mein Rechner nicht mit den Dev-Tools wie PHP, NodeJS usw. zumülle, sondern alles im WSL Container habe mit minimalen Overhead..

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                  • #10
                    Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                    Da hat sich bei Windows aber einiges getan in den letzten Jahren. Dank WSL2 kannst du die meisten deiner Punkte 1-1 auf Windows übertragen. Sogar mehrere Linux Systeme lassen sich parallel laufen lassen.
                    Auch die Integration von VSCode und IntelliJ ist nativ verfügbar. Wenn ich mein System Wechsel, reichen 2 Shell Befehle aus und ich habe meine Linux Systreme auf den neuen Rechner migriert. Von der Geschwindigkeit her kann ich keine großen Unterschiede merken, außer wenn ich direkt vom Windows System auf das Linux Filesystem zugreifen möchte, ist es manchmal träge da dies über ein Network Share realisiert ist im Hintergrund.

                    Den größten Vorteil sehe ich aber darin, dass ich mein Rechner nicht mit den Dev-Tools wie PHP, NodeJS usw. zumülle, sondern alles im WSL Container habe mit minimalen Overhead..
                    Bevor ich mich da jetzt dransetze und eine ausführliche Antwort dazu schreibe:
                    • Nutzt du WSL(2) tatsächlich Fulltime für die Entwicklung oder nur ab und an mal?
                    • Nutzt du PHPStorm von Windows aus (R/C), oder from inside WSL?
                    • Wie viel Arbeitsspeicher hat deine Maschine?
                    • Wofür brauchst du Windows? (Bzw. welche Software, die es nicht für Linux gibt, nutzt du typischerweise?)

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                    • #11
                      Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                      [*]Nutzt du WSL(2) tatsächlich Fulltime für die Entwicklung oder nur ab und an mal?
                      Ja, ich nutzte das bereits seit einigen Jahren Fulltime für die Entwicklung. Bei uns in der Firma sind mittlerweile auch die meisten von Linux zurück zu Windows gewechselt, weil die WSL2 so gut funktioniert.

                      Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                      Nutzt du PHPStorm von Windows aus (R/C), oder from inside WSL?
                      Ich habe PHPStorm auf Windows installiert und lade die Projekte über die Freigabe rein. Da braucht das anfängliche Indexieren zwar länger, aber dafür läuft es dann ohne Probleme. NPM, Composer, PHP, XDebug usw. werden dabei ohne Probleme von PHPStorm innerhalb der WSL erkannt und ich kann alles über PHPStorm steuern. Auch Docker läuft innerhalb der WSL ohne Probleme und ohne das von "Docker for Windows" bekannte Problem mit der langsamen Geschwindigkeit bei File zugriffen.

                      Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                      Wie viel Arbeitsspeicher hat deine Maschine?
                      Mein aktuelles Notebook hat 32GB Ram, aber auch mit meinem Vorherigen mit 16GB RAM war alles kein Problem. Dabei muss man aber auch sagen, dass der Memory vorher nicht fest definiert ist, sondern sich daran richtig welche Programme du innerhalb der WSL2 startest.

                      Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                      Wofür brauchst du Windows? (Bzw. welche Software, die es nicht für Linux gibt, nutzt du typischerweise?)
                      Brauchen tue ich es nicht, ich nutzte es weil es in meiner Konfiguration am besten funktioniert.
                      Ich bin von Linux zurück auf Windows gewechselt, da meine eGPU (Docking Station) z.B. immer rumgezickt hat unter Linux wegen eines bereits bekannten Bugs, für den es bis heute keine vernünftige Lösung gibt.

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                      • #12
                        Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                        Ja, ich nutzte das bereits seit einigen Jahren Fulltime für die Entwicklung. Bei uns in der Firma sind mittlerweile auch die meisten von Linux zurück zu Windows gewechselt, weil die WSL2 so gut funktioniert.
                        Ich hatte das einmal kurz benutzt und mir war das irgendwie alles zu umständlich und unflexibel.

                        Ich nutze gerne SSH-Agents. Unter Windows nutze ich Keepass mit KeeAgent. Ich habe das aber mit WSL2 nicht zum Laufen bekommen. Klar, kann ich auch im Container machen. Was ist sonst ein guter Approach unter Linux mit SSH-Keys zu arbeiten?

                        Und am Ende läuft WSL2 zumindest unter Windows 10 noch auf einer NTFS-Partition. Keine Ahnung, ob man da mit Direct Storage unter Windows 11 noch was rausholen kann. Ich weiß nicht, dass ich hier einen ziemlich schnellen Desktop-PC für's Gaming auf dem Tisch stehen habe und das kleine MacBook für so ziemlich alle Entwickler-Aufgaben deutlich weniger Zeit benötigt und nur einen Bruchteil an Energie verbraucht. Wenn die GPU vom PC nicht beansprucht wird, dann noch 5-6 mal weniger (AMD 5800X+AiO; kein LED-Quark; PCIe 4.0 SSD).

                        Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                        Ich habe PHPStorm auf Windows installiert und lade die Projekte über die Freigabe rein. Da braucht das anfängliche Indexieren zwar länger, aber dafür läuft es dann ohne Probleme. NPM, Composer, PHP, XDebug usw. werden dabei ohne Probleme von PHPStorm innerhalb der WSL erkannt und ich kann alles über PHPStorm steuern. Auch Docker läuft innerhalb der WSL ohne Probleme und ohne das von "Docker for Windows" bekannte Problem mit der langsamen Geschwindigkeit bei File zugriffen.
                        Ich wollte mir gerade mal den Spass machen und das testen. Aber unter WSL2 bekomme ich for no apparent reason gerade ein Projekt nicht von bitbucket.org geklont, mit dem ich das gerade gut testen könnte. Ich probiere das aber noch mal.

                        /edit: Ok, ich glaube, da kann WSL2 jetzt nicht so viel für... https://bitbucket.status.atlassian.c...s/3308g2hlkfsx

                        Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                        Mein aktuelles Notebook hat 32GB Ram, aber auch mit meinem Vorherigen mit 16GB RAM war alles kein Problem. Dabei muss man aber auch sagen, dass der Memory vorher nicht fest definiert ist, sondern sich daran richtig welche Programme du innerhalb der WSL2 startest.
                        Ja, richtig. Da kommt dann noch das Caching-Verhalten (bzw. die dynamische Reservierung von Arbeitsspeicher) von Linux mit ins Spiel. Und das besonders, wenn man mit speicherintensiven IDEs arbeitet.

                        Und dann funktioniert das automatische SSH-Agent-Verbinden zu Linux-Servern mit VSCode nicht, oder geht das mittlerweile auch so unter Windows? Bin mal gespannt, wie das mit Fleet sein wird. Wahrscheinlich wird das direkt funktionieren

                        Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                        Brauchen tue ich es nicht, ich nutzte es weil es in meiner Konfiguration am besten funktioniert.
                        Ich bin von Linux zurück auf Windows gewechselt, da meine eGPU (Docking Station) z.B. immer rumgezickt hat unter Linux wegen eines bereits bekannten Bugs, für den es bis heute keine vernünftige Lösung gibt.
                        Also wenn es dieses eine Hardware-Problem nicht gäbe, bzw. die Hardware-Unterstützung unter Linux keinen deiner Wünsche offen lassen würde, dann würdest du eher mit Linux arbeiten wollen, als mit Windows? Habe ich das richtig verstanden?

                        Mein Punkt wäre ja jetzt, dass mit Linux eigentlich alles ok wäre, wenn es da auch die (einigermaßen volle) Software-Unterstützung gäbe, die es unter Windows gibt. Ich brauche Outlook und noch ein paar andere Sachen, die es unter Linux so leider nicht gibt.

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                        • #13
                          Zitat von rkr Beitrag anzeigen

                          Und am Ende läuft WSL2 zumindest unter Windows 10 noch auf einer NTFS-Partition. Keine Ahnung, ob man da mit Direct Storage unter Windows 11 noch was rausholen kann. Ich weiß nicht, dass ich hier einen ziemlich schnellen Desktop-PC für's Gaming auf dem Tisch stehen habe und das kleine MacBook für so ziemlich alle Entwickler-Aufgaben deutlich weniger Zeit benötigt und nur einen Bruchteil an Energie verbraucht. Wenn die GPU vom PC nicht beansprucht wird, dann noch 5-6 mal weniger (AMD 5800X+AiO; kein LED-Quark; PCIe 4.0 SSD).
                          Ich denke das kommt auf den Partitiontyp an, welchen das C Laufwerk hat. Bei mir aktuell NTFS, also gehe ich davon aus dass die WSL2 auch dort läuft.

                          Zitat von rkr Beitrag anzeigen

                          Ich nutze gerne SSH-Agents. Unter Windows nutze ich Keepass mit KeeAgent. Ich habe das aber mit WSL2 nicht zum Laufen bekommen. Klar, kann ich auch im Container machen. Was ist sonst ein guter Approach unter Linux mit SSH-Keys zu arbeiten?
                          Ich nutzten Teleport statt SSH, da man hier leichter Zugriff auf Maschinen geben / entziehen kann. Ich betreue knapp 60 Server, da ist es sonst sehr aufwendig einen bestimmten Key auf X Server auszurollen. Daher kann ich nicht sagen was genau das Problem sein könnte in Verbindung mit VS Code. Generell nutzte ich die SSH Funktion von VS Code und IntelliJ aber nicht, da meine Deployments alle über Gitlab und Kubernetes / Docker automatisiert sind.

                          Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                          Also wenn es dieses eine Hardware-Problem nicht gäbe, bzw. die Hardware-Unterstützung unter Linux keinen deiner Wünsche offen lassen würde, dann würdest du eher mit Linux arbeiten wollen, als mit Windows? Habe ich das richtig verstanden?
                          Ich denke ich würde, auch wenn das Hardware Problem behoben wäre, bei Windows (Client) bleiben, da das aktuell Setup für mich optimal funktioniert. Aber das ist halt auch nur meine persönliche Meinung, wenn du besser mit Linux oder dem Mac klar kommst, zeigt es ja nur, dass es für jeden Anwender die passende Platform gibt.

                          Und hier würde ich gerne zurück zur 1. Aussage kommen: "Wenn es um Webentwicklung geht, dann ist man mit einem M1-Macbook derzeit wohl am besten bedient.". Ich denke, wie diese Diskussion gezeigt hat, kann man das nicht so pauschalisieren. Ich denke, wenn der Anwender lange mit Windows gearbeitet hat, ist er wohl mit der WSL am besten bedient. Wenn er sich meistens in der Applewelt bewegt, wahrscheinlich mit dem M1 und wenn jemand eh gerne Linux auf dem Client einsetzt, dann damit.

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                          • #14
                            Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                            Ich nutzten Teleport statt SSH
                            Kannte ich bislang noch nicht. Schaue ich mir aber mal an, wenn du sagst, dass das taugt. Ist das ähnlich wie Ansible?

                            Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                            Ich denke ich würde, auch wenn das Hardware Problem behoben wäre, bei Windows (Client) bleiben, da das aktuell Setup für mich optimal funktioniert. Aber das ist halt auch nur meine persönliche Meinung, wenn du besser mit Linux oder dem Mac klar kommst, zeigt es ja nur, dass es für jeden Anwender die passende Platform gibt.
                            Ich fühle mich als Entwickler in der Apple-Welt ganz gut bedient. Bei anderen Medienschaffenden sehe ich die Vorteile in der Apple-Blase aber noch eher - jedenfalls im direkten Vergleich zu Windows. MacOS macht vieles ganz anders als Windows und Linux ist vom typischen Bedienverhalten wesentlich näher an Windows, als an MacOS.

                            Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                            Und hier würde ich gerne zurück zur 1. Aussage kommen: "Wenn es um Webentwicklung geht, dann ist man mit einem M1-Macbook derzeit wohl am besten bedient.". Ich denke, wie diese Diskussion gezeigt hat, kann man das nicht so pauschalisieren.
                            Bei so einer Entscheidung spielen viele Faktoren mit rein. Die Aussage, dass Apple's MacOS für jeden das beste System ist, ist wahrscheinlich genau so falsch, wie die Aussage, dass Windows für jeden das beste System ist. Ich lese bei dir mehr raus, dass du Windows einfach gewohnt bist und ergo damit am Ende auch am ehesten Produktiv sein wirst.

                            Wenn man alle drei Systeme (W/L/M) mal eine zeit lang so verwendet hat, wie es für das System vorgesehen ist, dann werden viele Medienschaffende, Entwickler und Poweruser sich wahrscheinlich nicht wieder für Windows entscheiden. Daher bleibe ich bei meiner Aussage.

                            Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                            Ich denke, wenn der Anwender lange mit Windows gearbeitet hat, ist er wohl mit der WSL am besten bedient.
                            Ich denke, wenn der Anwender unbedingt an Windows festhalten will, dann ist er mit WSL immer noch ausreichend gut bedient.

                            Ich (für mich) will einfach nur eine Maschine+Umgebung, wo immer alles einfach funktioniert, ohne dass ich mich groß und lang mit meinem System beschäftigen muss. Ich verdiene mein Geld mit Lösungen und nicht mit dem Weg dahin. Je kürzer der Weg vom Auftrag zum fertigen Produkt ist, desto besser für mich.

                            Und abhängig davon, was ich tue, kann auch Linux so ein System sein. Am Ende zählt, wie sehr einen das System ausbremst.

                            Zitat von Zeichen32 Beitrag anzeigen
                            Wenn er sich meistens in der Applewelt bewegt, wahrscheinlich mit dem M1 und wenn jemand eh gerne Linux auf dem Client einsetzt, dann damit.
                            Was ich aber nicht tue. Ich habe, außer dem Macbook eigentlich nichts von Apple.

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                            • #15
                              Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                              Kannte ich bislang noch nicht. Schaue ich mir aber mal an, wenn du sagst, dass das taugt. Ist das ähnlich wie Ansible?
                              Es ist eher ein Access Gateway. "Teleport is a certificate authority and access plane for your infrastructure. "

                              Ich (für mich) will einfach nur eine Maschine+Umgebung, wo immer alles einfach funktioniert, ohne dass ich mich groß und lang mit meinem System beschäftigen muss. Ich verdiene mein Geld mit Lösungen und nicht mit dem Weg dahin. Je kürzer der Weg vom Auftrag zum fertigen Produkt ist, desto besser für mich.

                              Und abhängig davon, was ich tue, kann auch Linux so ein System sein. Am Ende zählt, wie sehr einen das System ausbremst.
                              Hier bin ich bei dir! Aber ich denke, dass hier einfach jeder andere Präferenzen hat und es gut ist, dass für jeden das passende System existiert.

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