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  • #31
    Mir persönlich gefällt die Aufmachung von Piwik überhaupt nicht. Piwik ist sowas von unübersichtlich.

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    • #32
      Zitat von moma Beitrag anzeigen
      ??

      piwik schreibt bei mir lokal in die db, da kommen keine daten an dritte.
      daten an piwik sende ich auch nicht.

      im gegensatz zu dir weiss ich nicht, was google mit den daten macht. werbesteuerung ? das könnte man recht weit fassen, liesst man einen sience fiction.

      fakt ist, google zieht über googleanalytics /googlefonts etc. eine masse an daten über userverhalten im netz.
      fakt ist, genauso wie die disscussion über facebook buttons wird es früher oder später auch eine disscussion über googels geben.

      Als seo-dau hätte was über die unterschiede zwischen piwik und googleanalytics gelesen. seis drum.
      Ich rede nicht von den von dir Betriebenen Seiten, sondern von Seiten die Piwik nutzen um zu tracken. Da weißt du eben nicht was mit den Daten so passiert. Es gibt auch noch bedeutend mehr als GA und G WebFonts das zum Tracking "missbraucht werden könnte" Beispielsweise das Google Content Delivery Network (CDN) auf dem beispielsweise auch jQuery rumliegt.

      Das es den Datenschutz-Menschen auf die Nüsse geht verstehe ich ja, aber das ist ein verschwindend geringer Teil der Requests die diese Mechaniken möglicherweise Blocken.

      Andererseits ist der Anteil der Leute die das Potential der installierbaren Datenkrake Piwik erkennen unter den Datenschützern meiner Meinung nach noch viel geringer.

      Irgendwo Pseudo-Datenschutz.

      Das Verkehrsverhalten in Straßennetzen wird ja auch analysiert um Dinge zu verändern und dynamisch anzupassen und ich rede jetzt nicht von Verkehrsflusssteuerung, sondern von Straßenplanung und den Entscheidungen wo Werbesäulen am besten zu positionieren sind und was dort Zielgruppenorientiert überhaupt dargestellt werden sollte, letzteres ist zumindest für mich equivalent zu Google Analytics. Wo ist da dass Datenschutz-Verständnis? Dort müsste man sich gerechter Weise doch auch aufregen.. Juckt aber niemanden.

      Ich bin mir ziemlich sicher dass die meisten nicht einmal wissen ob sie überhaupt ein Risiko eingehen wenn sie GA vertrauen.
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      • #33
        Ich rede nicht von den von dir Betriebenen Seiten, sondern von Seiten die Piwik nutzen um zu tracken
        aber wieso sollte man, wenn man mit pwiki tracked daten an dritte senden?
        es gibt die möglichkeit, durch dritte (webhosting partners (http://piwik.org/hosting/)) tracken zu lassen, das bietet sich aber nur an, wenn man für eine one-click installation zu (...) fachfremd(?) ist.


        über cdn(s) hab ich mich ja schon ausgelassen, häufig genug.

        Dort müsste man sich gerechter Weise doch auch aufregen.. Juckt aber niemanden.
        seh ich nicht so. es gibt eine massive gegebewegung zur überwachung des öffentlichen raumes, insbesondere in UK.
        auch wenn man nichrt gleich so durch die gegend laufen muss http://www.locationclothing.com/20-g...ns-jacket.html, ist die sensibilisierung dieses themas gegenüber auch schon in der vor snowden zeit dort sehr hoch gewesen.


        ich habe google auch kein missbrauch unterstellt, bin aber bei einem unternehmen, welches "do nothing eval" als leitzsatz hat, eine fabik für kampfroboter kauft und einen datenschatz hat, der die begehrlichkeiten aller weckt, skeptisch.

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        • #34
          Hach dieser fast spürbare Teil der Gesellschaft, der irgendwie alles an Werbung und Trackern wegblockt. Weil sich das Web so viel Angenehmer nutzen lässt, wenn man nicht ständig gestalkt wird und ganz anonym bleibt. Und sich natürlich empört und persönlich angegriffen fühlt, wenn man Daten zur Verbesserung eines Webauftritts erhebt und die Daten dann bei Servern von so einem Google (das sind die Glassholes) landen...

          Das erinnert mich an eine Diskussion bei Golem, wo mir Leute weiss machen wollten, dass Werbung im Internet so sehr stört, dass man sie Rücksichtslos wegblocken muss, weil man sonst psychische Schäden davon trägt. Und natürlich verweigern sie sich der Ansicht, dass die dem Betreiber dadurch fehlenden Einnahmen irgendwie stören.

          "Es hat mich genervt, dass ich an der Kasse anstehen musste. Da bin ich mit dem Einkauf einfach vorne raus, weil ich meine Zeit besser nutzen muss und die Sachen nun mal brauche." - Ich weiss, Äpfel und Birnen und so...

          Wer AdBlocker benutzt handelt in meinen Augen höchst unmoralisch. Schließlich bezahlt man die angebotenen Inhalte mit seiner Aufmerksamkeit. Die bessere Alternative ist, das Angebot zu meiden. Naja, wenn das freie Internet seine Qualität aufgeben muss ... es wird nicht an mir gelegen haben...

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          • #35
            Sind wir jetzt wirklich schon so weit, dass man sich dafür kritisieren lassen muss, wenn man ausuferndes (und unnötiges) Third-Party-Tracking und Big-Data-Konzepte nicht freudestrahlend umarmt? Ich empfinde derartige Suggestionen als sehr sehr irritierend.

            Piwik im Vergleich zu Google Analytics als (die schlimmere?) Datenkrake zu bezeichnen, halte ich auch für FUD. Das sind sozusagen Google Talking-Points.

            Um es noch mal kurz zu sagen: Das Problem ist nicht Werbung auf Webseiten oder Tracking zur Verbesserung der Inhalte. Das Problem ist, dass mittlerweile wohl ein Großteil dessen, was ich im Web tue, in technisch relativ problemlos auf mich rückführbaren Profilen bei einigen großen Anbietern (allen voran natürlich Google, dahinter dann wahrscheinlich Facebook) landet. Das passiert durch Nutzung von Google Analytics, Google Fonts, Google CDNs, Google Ads und dergleichen. Die machen dann mit dem, was ich im Web tue, ein Schweinegeld, weil sie Werbekunden die Option eröffnen, exakt mich bewerben zu können. Dieses Geld nutzen sie dann dazu, Services, Browser, Smartphone-Betriebssysteme, Home-Automation und so Krams zu entwickeln oder zu kaufen, um noch mehr Daten über mich zu erheben.
            Bei meinem Android-Phone habe ich neulich einen neuen Google-Account für den Play Store erstellt, damit mein Haupt-Account, den ich auf dem Phone dann gar nicht nutze, nicht kompromittiert werden kann, wenn da mal irgendwas gehackt wird oder so. Da haben wir den Witz gemacht: „Ja, ist wahrscheinlich eine sinnvolle Sache, das zu tun, aber hinsichtlich der Anonymität wird das nichts bringen. Google weiß sowieso, dass du das bist.“ Dazu muss ich maximal in meinem Home-W-LAN mit dem Phone rumbrowsern. Da muss man sich überhaupt nichts vormachen.
            Es ist allerdings auch wahr, dass ich derzeit aus eigener Überzeugung den Play Store als Repository nutze, weil ich Google mehr vertraue als Seiten wie F-Droid. Die kann ich noch nicht einschätzen, aber sie sind wohl erst mal kein Debian.

            Auf lange Sicht ist das aber in der Form auch kein Zustand. Gegen so ein ungerootetes Android ist das „Vendor Lock-in“, das Windows so versucht, ja fast schon Kindergarten.

            Die grundsätzliche Frage ist jedenfalls: Warum sollte es für mich als Web-Nutzer – man muss wohl bald sagen: als Mensch – wünschenswert sein, dass einzelne Unternehmen wie Google all diese Informationen über mich erheben? Es besteht nicht die geringste technische Notwendigkeit dazu, und das geht die schlicht und ergreifend überhaupt nichts an. Je mehr ich das zulasse, desto größer wird das Problem.
            Apropos zulassen: Man kann dem eigentlich nicht entgehen. Auch diese Seite zieht etwa Google-Zeugs rein, das uns bestimmt alle trackt.

            Sich Google und dergleichen als Feindbild rauszupicken, ist grundsätzlich allerdings auch Unsinn. Letztlich sind es immer die Nutzer, die darüber entscheiden, was sie akzeptieren.
            Das ist auch immer schon meine grundsätzliche Einstellung zu Microsoft gewesen, wobei man das jetzt alles noch mal differenzieren müsste. Das führt mir gerade zu weit.

            Wir erleben derzeit glaube ich das, was ich ehrlich gesagt schon viel früher erwartet hatte: Das Internet fällt mehr und mehr in die Hände von Großunternehmen. Dass zum Beispiel niemand realistisch gegen die Google-Suche ankommen kann, ist nicht gut.
            Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das alles so stimmt, aber: Ich habe mein System neulich neu installiert, und ich war seitdem glaube ich nicht mit meinem Google-Account eingeloggt. Außerdem akzeptiere ich keine Third-Party-Cookies und lasse alle Cookies beim Schließen des Browsers entfernen. Zudem bekomme ich alle 24 Stunden eine neue IP vom Provider. Auf irgendeiner Google-Seite konnte ich trotzdem neulich einsehen, wonach ich thematisch so gesucht habe.



            Ist ein anderes Thema, aber noch kurz dazu:

            Zitat von rkr
            Wer AdBlocker benutzt handelt in meinen Augen höchst unmoralisch.
            Das sehe ich generell auch so. Wobei es auch dort perverse Entwicklungen gibt. Manche Seiten sind so extrem mit Overlay-Werbung zugepflastert, dass ich es niemandem verdenken kann, die rauszufiltern. Allerdings bekämpft man mit einem Adblocker dann auch nur das Symptom. Das ist aber so ein Aspekt, der schwierig zu kommunizieren ist.
            „Aber mit Adblocker wird die Seite erst benutzbar!“ Joa, viel Spaß dabei, den Leuten zu verklickern, dass der Einsatz dennoch nicht gut ist. Da bin ich fast etwas schadenfroh, weil das die Art von Problem ist, die du ständig hast, wenn du Leute davon abhalten willst, etwa dumme Spyware wie WhatsApp zu verwenden. „Aber da sind alle meine Freunde. Und ich kann damit Bilder teilen.“

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            • #36
              SEO link

              wegen des SEO zeugs, kam ich wieder auf den Thread, der ursprüngliche link ist ja irgendwie nicht mehr da, also gibts hier wohl keine infos mehr zum thema

              http://www.searchmetrics.com/media/d...tudie-2014.pdf


              //OT:
              wegen des datenschutzes (nebenthema) und tracking eine nettes zitat, wenn auch von einem ehemaligen geheimdienstler:
              Zitat von http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4570076,00.html
              "We're not mad at Angry Birds, and we're not trying to defend the universe from Angry Birds. Although you might want to consider defending yourself from Angry Birds. If you aren't paying for the app, you aren't a customer, you're the product."
              so hab ich kostenlose software nooch nie gesehen.

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              • #37
                Ich meine... wer ist schon so selbstlos und verschenkt seine Zeit? Mindestens Fame will man für seine Leistung. Oder man braucht etwas für eigene Projekte und hofft auf die Hilfe anderer. Alles also ein Modell.

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                • #38
                  //OT: oder früher war alles besser ?
                  Zitat von rkr Beitrag anzeigen
                  Ich meine... wer ist schon so selbstlos und verschenkt seine Zeit? Mindestens Fame will man für seine Leistung. Oder man braucht etwas für eigene Projekte und hofft auf die Hilfe anderer. Alles also ein Modell.
                  Zitat von http://www.gnu.org/gnu/manifesto.html
                  It may enable them to make more money, but it requires them to feel in conflict with other programmers in general rather than feel as comrades. The fundamental act of friendship among programmers is the sharing of programs; marketing arrangements now typically used essentially forbid programmers to treat others as friends.

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