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Die Papiere stapelten sich bis zur Decke und das Wichtigste lag mal wieder ganz unten drunter: Tom.
Tom war Senior Front- und Backenddeveloper der Nordweih24 GmbH und bekam gerade kaum noch Luft. Über ihm stapelten sich die Konzeptpapiere, UML-Diagramme und Pizzaquittungen. Seit Monaten verbrachte Tom mehr Zeit in diesem stickigen Loch zusammen mit einem Haufen Papier und einem weiteren Haufen Mitarbeiter, die alle andere Vorstellungen vom Design des neuen Weihnachtsmannportales hatten, als sonst irgendwo. Tom stöhnte. Nicht nur wegen der Mengen an Papier sondern auch deshalb, weil er daran dachte, dass das Portal bis spätestens Weihnachten fertig sein sollte. Sein Team war ein einziges Chaos und entsprechend sah die Planung aus. Wie lange saßen sie bereits an den Entwürfen? Tom kramte seine Finger aus der fettigen Chips-Tüte, in der diese ein neues Zuhause gefunden hatten, und begann, die Monate daran abzuzählen, kam aber zu dem Schluss, dass sie nicht ausreichten. Resigniert kroch er zu seinem Bürostuhl und wartete auf ein Signal. Auf welches genau, wusste er nicht, doch das machte nichts. Er bekam gleich 37 der Sorte.
Auf einmal war ihm klar, wie er die Entwicklung beschleunigen konnte. Getting Real hieß die Attitüde. Auf einmal war er hellwach, schickte die Hälfte seiner Mitarbeiter nach Hause und schob mit den Verbliebenen die Papierstapel auf den Flur. Dann machte Tom seit Monaten das erste Mal ein Fenster auf (denn nun kam er auch an dieses heran) und erklärte den restlichen Mitarbeitern das Prinzip. Als Kurzinstruktion spielte er ihnen den Tonabnehmer 16 von Frank Westphal ab und das Team begann umgehend mit der Arbeit. Mit der wirklichen Arbeit.
In kürzester Zeit war die Arbeit getan. Die Software stand und sie bot tatsächlich weniger von Allem: weniger Last, weniger Arbeit, weniger Komplexität, weniger Features, weniger Programm…
Perfekt! Der Weihnachtsmann war begeistert.
Tom war Senior Front- und Backenddeveloper der Nordweih24 GmbH und bekam gerade kaum noch Luft. Über ihm stapelten sich die Konzeptpapiere, UML-Diagramme und Pizzaquittungen. Seit Monaten verbrachte Tom mehr Zeit in diesem stickigen Loch zusammen mit einem Haufen Papier und einem weiteren Haufen Mitarbeiter, die alle andere Vorstellungen vom Design des neuen Weihnachtsmannportales hatten, als sonst irgendwo. Tom stöhnte. Nicht nur wegen der Mengen an Papier sondern auch deshalb, weil er daran dachte, dass das Portal bis spätestens Weihnachten fertig sein sollte. Sein Team war ein einziges Chaos und entsprechend sah die Planung aus. Wie lange saßen sie bereits an den Entwürfen? Tom kramte seine Finger aus der fettigen Chips-Tüte, in der diese ein neues Zuhause gefunden hatten, und begann, die Monate daran abzuzählen, kam aber zu dem Schluss, dass sie nicht ausreichten. Resigniert kroch er zu seinem Bürostuhl und wartete auf ein Signal. Auf welches genau, wusste er nicht, doch das machte nichts. Er bekam gleich 37 der Sorte.
Auf einmal war ihm klar, wie er die Entwicklung beschleunigen konnte. Getting Real hieß die Attitüde. Auf einmal war er hellwach, schickte die Hälfte seiner Mitarbeiter nach Hause und schob mit den Verbliebenen die Papierstapel auf den Flur. Dann machte Tom seit Monaten das erste Mal ein Fenster auf (denn nun kam er auch an dieses heran) und erklärte den restlichen Mitarbeitern das Prinzip. Als Kurzinstruktion spielte er ihnen den Tonabnehmer 16 von Frank Westphal ab und das Team begann umgehend mit der Arbeit. Mit der wirklichen Arbeit.
In kürzester Zeit war die Arbeit getan. Die Software stand und sie bot tatsächlich weniger von Allem: weniger Last, weniger Arbeit, weniger Komplexität, weniger Features, weniger Programm…
Perfekt! Der Weihnachtsmann war begeistert.
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