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[Erledigt] Welches Packet für DNS-Syncronisation

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  • [Erledigt] Welches Packet für DNS-Syncronisation

    Hallo,

    ich habe da eine Frage zu den DNS-Einstellungen beim Hosting.

    Bei einem Domain-Hoster kann man sich ja anmelden und dann die eigene IP als DNS-Gegenstelle festlegen, wenn man seine Seite selber hosten will.
    Das heisst, dass wenn ich eine Anfrage an www.example.org schicke, dass der Root-DNS-Server dann diesen Namen mit meiner ip auflöst.

    Da sich nun die IP jeden Tag ändert wollte ich fragen wie ihr das dem Hoster mitteilt. Man kann sich ja schlecht täglich über das Webinterface einloggen und die IP nachtragen.


    Gruß,
    bsus

  • #2
    Das geht so auch nicht
    Für eine dauerhafte Weiterleitung brauchst du eine statische IP. Wählverbindungen sind auf diese Art nicht zugelassen.

    Schau mal im Web nach "DynDNS", das ist, was du suchst (oder eine statische IP aka Standleitung, was aber erheblich mehr kosten wird)
    Über 90% aller Gewaltverbrechen passieren innerhalb von 24 Stunden nach dem Konsum von Brot.

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    • #3
      http://de.wikipedia.org/wiki/DynDNS

      Registrier ne dyndns Adresse, evtl unterstützt dein router auch eine automatische Anmeldung.

      edith: zu lahm.
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      • #4
        DynDNS habe ich schon, aber ich rede ja von einer richtigen Domain..

        Da muss es doch irgendwas geben, kann mir gar nicht vorstellen, dass man da eine Standleitung brauch ^^

        Wenn ich meine DynDNS Addresse als Gegenstelle angebe, habe ich dann irgendwelche Performance verluste?
        Wie sieht es mit einen eigenen Nameserver (BIND) aus?

        Irgendwie muss man das Problem doch umgehen können

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        • #5
          Das Problem ist einfach dass das DNS System nicht für solche Zwecke ausgelegt ist. Ein DNS Eintrag IP <-> Domain sollte eigentlich statisch sein und sich so gut wie nie Ändern. Aus Performancegründen werden solche Einträge bis zu 24h gecached, also zum Beispiel beim Nameserver deines Providers zwischen gespeichert. Würdest du jetzt da versuchen deine IP zu ändern kann es sein das Benutzer bis zu 24h brauchen bis sie von der neuen IP erfahren. Das ist in der Regel nicht durchführbar, vor allem wenn du einen 24h Disconnect hast.

          DynDNS wählt eine sehr sehr kleine Zeit für dieses Cachen, z.b. 60 Sekunden. Daher wenn du deine IP bei einem DynDNS Anbieter änderst sollte dieser Eintrag maximal 60 Sekunden auf irgendwelchen Nameservern noch gecached bleiben. Da diese Anwendung aber absolut nicht dem Optimal entspricht und für wirkliche Webserver nicht verwendet wird gibt es diese Möglichkeit auch nur bei diesen DynDNS Anbietern, andere bieten sowas eigentlich nicht an.

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          • #6
            Ab wann wäre die DynDNS-Lösung kritisch?

            Bei Fernsehkabel-Inet hat man, soweit ich weiß eine feste IP. Würde sich so etwas evtl. auch anbieten?

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            • #7
              Sowas bieten auch andere Anbieter an, meist für nen kleinen Aufpreis im Monat und dann bekommst du ne fixe IP.

              Für private Homepages die du daheim hosten willst ist DynDNS vollkommen ausreichend. Kommt halt drauf an was du machen willst. Du musst nur bedenken das es meist nicht wirklich gut ist daheim nen Server stehen zu haben denn die Verbindung ist meist viel zu lahm als wenn da irgendwer drauf surfen möchte.

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              • #8
                Sowas bieten auch andere Anbieter an, meist für nen kleinen Aufpreis im Monat und dann bekommst du ne fixe IP.
                Guter Tipp, werde mich da mal erkunden

                Für private Homepages die du daheim hosten willst ist DynDNS vollkommen ausreichend.
                Das man keine Subdomains benutzen kann ist noch ein großer makel...

                Du musst nur bedenken das es meist nicht wirklich gut ist daheim nen Server stehen zu haben denn die Verbindung ist meist viel zu lahm als wenn da irgendwer drauf surfen möchte.
                Naja wir haben hier schon eine ganz vernünftige Infrastruktur und auch viele weitere Dienste (VPN, SSH, SFTP, Dateiverwaltung etc), die von außen zugänglich sein müssen, da schadet ein Webhosting zusätzlich nicht wirklich


                Aber werde trotzdem erstmal kucken, wie sich die Reaktionszeiten bei parallelen Zugriffen verhält

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                • #9
                  Was habt ihr denn für ne Leitung? Also wenn ihr sowas laufen lasst dann müsste das doch schon ne bessere sein und dann wunders mich das ihr überhaupt dynamische IPs habt ...

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                  • #10
                    Leitung aktuell noch 6.000 DSL, wir warten noch auf "Angebote", denn momentan ist angeblich VDSL "besetzt", obwohl Vodafone gleich um die Ecke ist...

                    Was würdest du den für eine Leitung empfehlen?

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                    • #11
                      Wieso nicht einfach auf webspace packen und man hat kein Leitungs-/IP-Problem? An eine DSL-Leitung gekoppelte Domain-Lösung ist unsinnige Frickelei.
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                      • #12
                        Ganz genau, für solche Dinge mietet man sich einen Server im Netz. Das Problem ist nicht die 6000 bei euch sondern das was von euch wieder zurück ins Internet geht. Denn genau DIE wird für den Server benötigt und diese Leitung ist um ein wesentliches kleiner! Mit sowas kann man keine Webseite hosten.

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                        • #13
                          Welche Leitungsart empfiehlt ihr den?

                          Ich habe bereits erwähnt, dass die nur vorübergehend ist

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                          • #14
                            Für nen echten Server wäre nen 100Mbit Leitung in BEIDE Richtungen sicherlich von Vorteil. Aber günstiger und einfacher wäre einfach einen Server anzumieten.

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                            • #15
                              Für nen echten Server wäre nen 100Mbit Leitung in BEIDE Richtungen sicherlich von Vorteil.
                              Sowas kriegt man nicht unter ~100 im Monat oder zumindest das BEIDE nicht?

                              Aber günstiger und einfacher wäre einfach einen Server anzumieten.
                              Klar, es wäre auch deutlich einfacher zu Handhaben, man muss sich um nichts kümmern etc.

                              Nur wenn ich eben etwas langfristiger denke, besonders bzgl. von produktiven VPN Einsatz, also dass ich über LTE, UMTS auf meine Daten von überall zugreifen kann, dann verschiebt sich die Perspektive schon ein wenig.

                              Ich werde das nochmal abwägen müssen und entscheiden, ob ich auf mittlere oder langfristige Sicht tendiere.

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