Der Verbraucher wird nicht gezwungen, sich den Mist zu kaufen. Die GEZ-Gebühren sind mit Sicherheit eine Ausnahme. Dennoch sehe ich das weit weniger kritisch. Die Öffentlich-Rechtlichen sind gesetzlich an einen Sendeauftrag verbunden, den sie meiner Meinung nach weitestgehend erfüllen. Man bedenke dabei auch die zahlreichen Vollprogramme neben der ARD und dem ZDF. Ich denke, da ist für jeden etwas dabei. Die Mediathek muss vollständigerhalber auch genannt werden. Dass relativ wenig Spielfilme laufen, ist schon richtig. An dieser Stelle bin ich mir nicht sicher, wie sehr die Lizenzierung derartiger Filme zu Buche schlagen und inwiefern das mit den Programmvorgaben vereinbar wäre. Ab und zu läuft aber doch ein guter Film, wie eben letztens im ZDF "Gran Torino" - ein klasse Streifen!
Bei den Privatsendern würde ich nicht nur die Werbung, sondern vor allem die Sendungen selbst kritisieren. Skripted-reality an jeder Ecke, das ist wirklich grausam. Und falls ein guter Spielfilm läuft, kann die Werbung mitunter zur Plage werden. Man muss sich schon fragen, wieso so viel Mist im Fernseh läuft? Offensichtlich werden all diese Sendungen mehr oder weniger stark konsumiert. Schenke ich der Kultivierungsforschung, der ich im letzten Semester im Nebenfach Kommunikationswissenschaft begegnet bin, mein vollstes Vertrauen, so soll der Fernsehkonsum die Rezipienten in ihren Werten, Normen und Weltbildern langfristig formen. Na dann gute Nacht! Auf jeden Fall muss man sich schon ernsthaft Gedanken darüber machen.
In Punkto Kino stören mich die immens hohen Produktionskosten nicht, solange mir der Film gefällt und ansatzweise eine Verhältnismäßigkeit erkennbar ist. Bspw. sehe ich dies bei der Herr der Ringe Triologie gegeben obwohl sie relativ zu anderen Filmen noch "günstig" war. Und auch ganz ohne großartige Starbesetzung auskam, wohlgemerkt. (Über Gagen von Schauspielern zu diskutieren würde in einer Grundsatzdiskussion enden. In der Musikbranche, im Sport und anderen Bereichen unserer Welt sind ähnliche Unverhältnismäßigkeiten anzutreffen) Zudem scheint die digitale Produktion einiges an Kosten zu verschlingen. Wie dem auch sei, der Gang ins Kino ist heutzutage teils davon abhängig, ob die "Vorschau" im Sinne eines Streaming-Angebotes überzeugend war. Und selbst dann ist es nicht gewiss. Manch einer hat keinen Qualitätsanspruch und sieht sich den Film in miserabler Qualität zu Hause an. Wiederum andere kennen bessere Seiten und sehen sich "ihre Kopie" im eigens eingerichteten Heimkino an, natürlich in Blueray-Qualität. Beamer und fetten Bass-System sei Dank. Man muss sich also nicht wundern, wieso die Kinopreise dementsprechend gestaltet sind und man besser warten sollte, bis der Film auf Blueray erscheint. Allerdings kann ich den Kinobetreibern gleichermaßen Vorwürfe machen. Erst vor ein paar Wochen ist bei uns im Ort das Kino auf digitale Projektoren umgerüstet worden. Ein Grund, wieder einmal ins Kino zu gehen. Schließlich ist die Kino-Leinwand doch ein paar Quadrameter größer und ich muss mich um nichts kümmern. Stimmen die Preise und das Angebot, gehe ich auch gerne wöchentlich ins Kino.
Bei den Privatsendern würde ich nicht nur die Werbung, sondern vor allem die Sendungen selbst kritisieren. Skripted-reality an jeder Ecke, das ist wirklich grausam. Und falls ein guter Spielfilm läuft, kann die Werbung mitunter zur Plage werden. Man muss sich schon fragen, wieso so viel Mist im Fernseh läuft? Offensichtlich werden all diese Sendungen mehr oder weniger stark konsumiert. Schenke ich der Kultivierungsforschung, der ich im letzten Semester im Nebenfach Kommunikationswissenschaft begegnet bin, mein vollstes Vertrauen, so soll der Fernsehkonsum die Rezipienten in ihren Werten, Normen und Weltbildern langfristig formen. Na dann gute Nacht! Auf jeden Fall muss man sich schon ernsthaft Gedanken darüber machen.
In Punkto Kino stören mich die immens hohen Produktionskosten nicht, solange mir der Film gefällt und ansatzweise eine Verhältnismäßigkeit erkennbar ist. Bspw. sehe ich dies bei der Herr der Ringe Triologie gegeben obwohl sie relativ zu anderen Filmen noch "günstig" war. Und auch ganz ohne großartige Starbesetzung auskam, wohlgemerkt. (Über Gagen von Schauspielern zu diskutieren würde in einer Grundsatzdiskussion enden. In der Musikbranche, im Sport und anderen Bereichen unserer Welt sind ähnliche Unverhältnismäßigkeiten anzutreffen) Zudem scheint die digitale Produktion einiges an Kosten zu verschlingen. Wie dem auch sei, der Gang ins Kino ist heutzutage teils davon abhängig, ob die "Vorschau" im Sinne eines Streaming-Angebotes überzeugend war. Und selbst dann ist es nicht gewiss. Manch einer hat keinen Qualitätsanspruch und sieht sich den Film in miserabler Qualität zu Hause an. Wiederum andere kennen bessere Seiten und sehen sich "ihre Kopie" im eigens eingerichteten Heimkino an, natürlich in Blueray-Qualität. Beamer und fetten Bass-System sei Dank. Man muss sich also nicht wundern, wieso die Kinopreise dementsprechend gestaltet sind und man besser warten sollte, bis der Film auf Blueray erscheint. Allerdings kann ich den Kinobetreibern gleichermaßen Vorwürfe machen. Erst vor ein paar Wochen ist bei uns im Ort das Kino auf digitale Projektoren umgerüstet worden. Ein Grund, wieder einmal ins Kino zu gehen. Schließlich ist die Kino-Leinwand doch ein paar Quadrameter größer und ich muss mich um nichts kümmern. Stimmen die Preise und das Angebot, gehe ich auch gerne wöchentlich ins Kino.
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