Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

ESXi, vSphere Lizenzmodell & Fragen

Einklappen

Neue Werbung 2019

Einklappen
X
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • ESXi, vSphere Lizenzmodell & Fragen

    Hallo!

    Ich beschäftige mich derzeit mit Virtualisierungen via Type 1 Bare Metal Hypervisor.

    Ausgewählt habe ich VMWare ESXi mit der Management Software vSphere.

    Soweit ich es verstanden habe, ist das reine "OS", ESXi kostenlos.
    Man zahlt nur für das Managementprogramm vSphere.

    Jetzt die Fragen:

    1.)
    Bei den Lizenzgebühren für vSphere steht, dass diese für 1 Prozessor gelten.
    (http://www.vmware.com/products/datac...e/pricing.html - "VMware vSphere Editions")

    Bedeutet das, dass vSphere nur auf einem Rechner installiert sein darf, mit einem CPU ODER dass ich für jeden physischen ESXi Client eine Lizenz (Quasi zum managen) kaufen muss?
    (http://www.vmware.com/de/products/da...-editions.html)

    2.)
    Welcher Vorteil hat ein SAN vs die Festplatten direkt in den ESXi Servern?
    Dadurch, dass es mehrere ESXi Geräte gibt, können dort direkt die Festplatte hinein, anstatt nochmals ein SAN zu bauen mit komplett neuer Hardware!?

  • #2
    sorry, verbirgt sich hinter dem i im kreis, geht nicht für copy paste.
    liznes:
    Für jeden physichen prozessor ist eine lizenz erfolderlich
    wege:
    anzhal der virtuellen cpus die jeder vm zugewiesen werden können, wenn snmp eingesetzt (..)
    gut dass sich hinter dem link zum vergleich mit kvm das zeigt:
    http://www.vmware.com/technical-reso...s.html#c132894


    // update:

    mir ist da nen whitepaper übern weg gelaufen:

    http://www.vmware.com/files/pdf/vsphere_pricing.pdf

    auch nen lustiger artikel:

    http://www.zdnet.de/41555853/serverv...en-hypervisor/

    ich geb ehrlich zu ich hab nicht so die ahnung davon, vmware fand ich füher immer doof lahm, die grossen maschinen haben sich sowieso anders organisiert.

    Kommentar


    • #3
      Danke Moma, der zdnet Artikel ist vor allem dank dem Einblick wie es Amazon bei seinem EC2 Cloud Service macht interessant.
      Citrix Hypervisor = Beste Performance Linux
      Hyper-V = Beste Performance Windows

      Kommentar


      • #4
        yo, fand ich auch erhellend. auch das xen(citrix) es nichts bringt ohne xem dom0 kern.
        für eine detailierte analyse der nadelöhre hab ich leider nix gefunden.

        Kommentar


        • #5
          Die Lizenz gilt für Physikalische Prozessor, bedenke das genau wenn du dich dazu entscheidest Softwarelizenzen einzukaufen. Es gibt auch Lizenzmodelle die auf Logische Prozessoren setzen. Bei einem Intel Core i5-3317U ( 2 Kerne ) sind es beispielsweise 4 logische Prozessoren unter der Haube.

          Was genau willst du denn aufbauen ?
          [URL="https://gitter.im/php-de/chat?utm_source=share-link&utm_medium=link&utm_campaign=share-link"]PHP.de Gitter.im Chat[/URL] - [URL="https://raindrop.io/user/32178"]Meine öffentlichen Bookmarks[/URL] ← Ich habe dir geholfen ? [B][URL="https://www.amazon.de/gp/wishlist/348FHGUZWTNL0"]Beschenk mich[/URL][/B].

          Kommentar


          • #6
            Danke


            Nochmal eine gute Info, danke tr0y!
            Habe VMWare eine Mail mit der Frage geschickt, ob der Prozessor für die Maschine gilt, auf der die Managementkonsole (vSphere) läuft oder für die Nodes.
            Ich gehe eher von ersterem aus.

            ___

            @tr0y: Was will ich aufbauen, mein Fahrplan

            1.)
            Als erstes Virtualisierungsprojekt wird ein Datenbankserver, Webserver, Fileserver als einzelne virtualisierte Instanz aufgesetzt.
            (Zuerst ESXi, da ich dazu hochwertiges Kursmaterial habe und es einfacher am Anfang einfacher sein soll, da XenServer sofort die Konfiguration eines SAN/NAS verlangt. Bei ESXi nimmt er am Anfang die interne Platte, ohne viel Konfiguration)

            2.)
            Wissen durch Einrichtung von Distributed Resources Scheduler (DRS) aneignen.
            (Last über alle Systeme physischen Nodes verteilen)

            3.)
            Wissen durch Einrichtung von Fault Tolerance/High Availability aneignen.
            (Server Hardwaredefekt => OHNE Unterbrechung übernimmt ein anderer Server im Cluster dessen Aufgaben)

            Optionaler Schritt:
            Wissen durch Einrichtung eines HTTP Loadbalancers aneignen.
            Soweit ich den Überblick habe, wird Varnish oft verwendet, daher würde ich diesen nehmen. (Komplett neue virtuelle Instanz dafür)
            Allerdings stelle ich mir die Frage: Der HTTP Loadbalancer dient der Lastenverteilung. Wenn allerdings dank vSphere schon die Last auf die physischen Nodes verteilt wird, weshalb sollte man dann noch einen Loadbalancer benötigen?

            Potentielle Antwort:
            vSphere kann virtuellen Maschinen nur eine gewisse Anzahl an Computerresourcen zuweisen (64 CPUs etc.).
            Wenn diese ausgelastet sind, muss eine neue virtuelle Instanz aufgesetzt werden.
            Wenn dann zwei virtuelle Instanzen existieren, kommt Varnish zum Einsatz.

            ___

            Ergebnis:

            Ziel ist es, das Wissen zu haben, eine eigene Cloud zu erstellen, um Webapps (SaaS), auf skalierbaren Systemen betreiben zu können.
            Und diese Virtualisierungsschiene scheint genau dafür ausgelegt zu sein.

            Ich habe mich mit einem erfahrenem IT Consultant unterhalten, er meinte, er würde bei dem Ziel, eine Webapp skalierbar zu betreiben, auf Clouddienstleister wie Amazon oder Rackspace setzen.
            Grund: Man kümmert sich nicht um die Infrastruktur und die Preise sollen sehr günstig sein.

            Mit Amazon habe ich Bauchschmerzen... obwohl es der Marktführer ist... aus diesen Gründen:
            In a separate October report, security researchers found that AWS was vulnerable to both cross site scripting and signature wrapping attacks (both popular exploits among Internet hackers). Researchers were able to use these exploits to gain full administrative control of a variety of AWS virtual machines.
            http://bizcloudnetwork.com/security-amazon-web-services
            The new practical attack against Amazon's cloud infrastructure was demonstrated at the ACM Conference on Computer and Communications Security last week and involved obtaining unauthorized access to an AWS account.

            Using XML signature wrapping, the researchers were able to delete and create new images on the customer's EC2 (elastic cloud computing) instance and perform other administrative tasks.
            http://www.computerworld.com/s/artic...zon_AWS_attack

            Rackspace scheint genau das zu sein, was ich benötige. Allerdings ist mir die Firma nicht sehr bekannt, das Logo kommt mir bekannt vor.
            Kennst du den Anbieter?
            http://www.rackspace.com/enterprise_hosting/saas/

            Alternativanbieter, die ein Mitbewerber nutzt ist http://www.softlayer.com/
            Ab einem Rechnungswert von 2500$/month gibt es die Möglichkeit, ein komplettes "managed packet" zu nehmen, wo sich die Firma um die Infrastruktur kümmert und man sich rein um die App kümmert.
            Allerdings sagt mir die Firma überhaupt nichts...


            Ich finde die Virtualisierung sehr interessant, so dass ich es so oder so lernen möchte und werde.
            Habt ihr einen Cloud Anbieter, den ihr empfehlen würdet für SaaS oder würdet ihr von Anfang an, sobald kein einzelner Server mehr ausreicht, auf eine eigene Cloud setzen?
            Sollte die Projekttimeline eingehalten werden, sprechen wir von einer Skalierbarkeit bis zu 150.000 Usern bzw. 40.000 parallele Requests.

            ___
            Update1:
            Ausgehender Traffic kostet Geld. Im Falle einer DDoS Attacke, müssen die gesamten Kosten bei Rackspace getragen werden... als einzigen Schutz gibt es laut Rackspace nur den Partner "Cloud Flare", der günstigste DDoS Schutz dort kostet 200$/month.

            Weiterer Vorteil bei eigener Cloud:
            Durch Traficflatrate, gibt es eine gewisse Sicherheit, dass ausufernde Rechnungen aufgrund von DDoS Attacken nicht auftreten können.

            Kommentar


            • #7
              Clouds haben nur minimal mit virtualisierten Systemen zu tun. Es gibt auch durchaus Cluster-fähige Software. Bedenke das eine Virtualisierung in jedem Fall immer eine Mehrbelastung bedeutet.

              Flatrates auf denen du mehr als 2-3 Terabyte pro monat lieferst sind genauso schnell vom Vertragspartner abgestellt wie eingerichtet.
              [URL="https://gitter.im/php-de/chat?utm_source=share-link&utm_medium=link&utm_campaign=share-link"]PHP.de Gitter.im Chat[/URL] - [URL="https://raindrop.io/user/32178"]Meine öffentlichen Bookmarks[/URL] ← Ich habe dir geholfen ? [B][URL="https://www.amazon.de/gp/wishlist/348FHGUZWTNL0"]Beschenk mich[/URL][/B].

              Kommentar

              Lädt...
              X